Recently, we found a stock of Double-8 footage expired in 1984 and exposed it as 16mm film with a camera built in 1929.
Looking forward to see the results in part 2 and 3…:)
Recently, we found a stock of Double-8 footage expired in 1984 and exposed it as 16mm film with a camera built in 1929.
Looking forward to see the results in part 2 and 3…:)
Kürzlich kam in der Kinemathek Lichtspiel in Bern ein Bestand an unbelichteten Film- und Fotonegativen zum Vorschein. Darunter hatte es auch Doppel-8-Filme, die 1984 abgelaufen sind. Dies brachte Raff Fluri auf eine Idee: Doppel-8 lässt sich auch als 16mm belichten! Und so nahm er spontan seine Ciné-Kodak BB aus dem Jahr 1929 mit nach Berlin.
Karl Ulrich Schnabel filmte hier nämlich vor über 80 Jahren ebenfalls mit einer Ciné-Kodak B. Dies fanden wir heraus, indem wir während der Restaurierung seines Films „Das Kalte Herz“ das Filmmaterial genauer unter die Lupe nahmen. Und so begab sich Raff an Originalschauplätze und versuchte, seine Aufnahmen möglichst nahe an die Originaleinstellungen zu bringen.
So filmten sie im Schlosspark Sanssouci, bei der Friedenskirche, aber auch beim Berliner Dom.
Beim Filmen mit der alten Kamera und den abgelaufenen Negativ-Filmen gab es bestimmte Punkte zu beachten:
Kodachrome-Filme können bekanntlich nicht mehr farbig entwickelt werden. Die Aufnahmen werden deshalb als Schwarzweiss-Negative entwickelt.
Glücklicherweise konnten wir die belichteten Röllchen gleich Dagie Brundert in Berlin zur Entwicklung zukommen lassen. Ob etwas zu sehen sein wird? Wir sind gespannt und erfahren es in Teil 2…
The first public screening of Karl Ulrich Schnabel’s Film “The Cold Heart” at the Pacific Film Archive in Berkeley was well received, a success in every way.
The screening on 2nd of March 2019 was attended by a number of family members of the main actors: Stefan Schnabel’s sons Peter and David, Wendy Robushi, and Franz Schnyder’s (lead actor) great niece Sophie Lamparter. François and Ann Mottier-Schnabel were also present, representing the director Karl Ulrich Schnabel and restoration coordinator Raff Fluri. We are glad to share some pictures:
Karl Ulrich Schnabel beim Dreh mit Franz Schnyder, unterstützt von zwei tatkräftigen Assistentinnen. (Foto: Schnabel Music Foundation LLC)
1932/33 drehten junge Theater- und Musikschaffende in Berlin einen Film. Regie führte der bekannte Pianist Karl Ulrich Schnabel. In der Hauptrolle ist einer der erfolgreichsten Regisseure in der Geschichte des Schweizer Films zu sehen: Franz Schnyder. Es ist der einzige Film, in dem er als Schauspieler mitwirkte.
Im Jahr 2016 – rund 83 Jahre später – kommt das einzigartige Werk endlich auf die grosse Leinwand. Fertig geschnitten, digital restauriert und mit einer faszinierenden Musiktonspur des bekannten Komponisten Robert Israel, feierte der Film am 3. Juli am Neuchâtel International Fantasy Film Festival Weltpremiere.
Ann Schnabel Mottier with Robert Israel – official photo taken by NIFFF photographer.
Der nachfolgende Bericht von Pierre Hagmann, erschienen in der Berner Zeitung vom 5. Juli 2016, fasst den denkwürdingen Event der ersten öffentlichen Vorführung sehr schön zusammen: